Schallschutz
Kluge Konzepte gegen den Lärmpegel
Architektonische Planungen für die Randbebauung sichern die Wohnqualität mit klugen Konzepten gegen den Lärmpegel
Die Lage des neuen Stadtquartier Dormagen-Horrem stellt in Sachen Lärmschutz besondere Anforderungen an die Projektplanung. Im Westen wird das Areal durch die viel befahrene A57 Köln – Neuss, im Norden durch die Ost-West-Tangente und im Osten durch die Bahnstrecke Köln – Düsseldorf begrenzt. Erhöhte Lärmbelastungen haben Auswirkungen auf die Wohn- und Lebensqualität. Dies alles wurde bereits in den Planungen sorgfältig bedacht: Die künftige Einhausung der A57 auf der Horremer Seite ist zwar ein erster wichtiger Schritt hin zu einer spürbaren Lärmreduzierung im westlichen Randbereich des Quartiers. Doch um die Dezibel-Zahlen noch weiter zu verringern, bedarf es zusätzlicher baulicher Maßnahmen und kluger Schallschutz-Konzepte.
Abschirmung durch höhere Bebauung am Quartiersrand
Die zukünftige Siedlungsstruktur trägt der hohen Lärmbelastung in jeder Hinsicht Rechnung. Dort wo es möglich ist, werden Abschirmeffekte durch die Bebauung selbst geschaffen. Zum Schutz vor den Verkehrslärmemissionen werden die Gebäude am Rand des Quartiers um mindestens 1 Geschoss höher sein als die Gebäude im Inneren des Gebietes. Die Randbebauung ist so geplant, dass die überwiegende Anzahl der schutzbedürftigen Aufenthaltsräume, wie z. B. Wohn- und Schlafzimmer, zur lärmabgewandten Seite hin angeordnet sind. Ergänzt wird das bauliche Konzept durch moderne Schallschutzfenster und schalldämmende Außenwände.
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