CO2-Neutralität
Nachhaltige und klimafreundliche Konzepte von morgen
Nachhaltige und klimaneutrale Wohnkonzepte von morgen mit Hilfe alternativer Energien wie Photovoltaik, Solarthermie und Erdwärme
Bei der genauen Begriffsbezeichnung ist zu unterscheiden zwischen “CO2-frei” und “CO2-neutral”. Wenn eine bestimmte Technologie zwar CO2-Emissionen verursacht, diese aber an anderer Stelle wieder kompensiert werden (CO2-Kompensation), spricht man von CO2-Neutralität. Bis 2050 sollen sämtliche Gebäude in der EU klimaneutral werden, d.h. dass es ebenso viele CO2-Emissionen „beseitigt“, wie es auf der anderen Seite produziert. Wohnquartiere wie das Neue Stadtquartier Dormagen-Horrem müssen dabei viele Herausforderungen bewältigen, um bereits heute nachhaltige und klimafreundliche Wohnkonzepte von morgen umzusetzen. Um CO2-neutrale Wohnquartiere zu errichten, die raumoptimiert gedacht und wirtschaftlich umsetzbar sind, muss jedes Projekt – ob Neuerrichtung oder Bestandssanierung – individuell geplant werden.
CO2-neutrales Heizen spielt zentrale Rolle
Auf dem Weg zur Klimaneutralität steht zunächst die CO2-Reduktion. Ihre Erfolgsformel lautet: Energieeffizienz steigern und Erneuerbare Energien flächendeckend einsetzen. In naher Zukunft darf die im Gebäude verbrauchte Energie dann keine Treibhausgasemissionen mehr verursachen. Dabei spielen die Heizsysteme eine zentrale Rolle. Welche Heizung ist CO2-neutral? Man kann zum Beispiel mit Holzheizungen, Wärmepumpen, Photovoltaik, Solarthermie und Gasheizungen (Erdgas oder Biogas) nahezu CO2-neutral heizen. Für größere Wohnanlagen sind darüber hinaus moderne Technologien wie Blockheizkraftwerke und Fernwärmenetze besonders energieeffizient.
CO2-Neutralität
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