Nachhaltiges Bauen

Baugenossenschaft Dormagen eG - Stadtquartier Dormagen-Horrem

Nachhaltiges Planen und Bauen

Nachhaltiges Bauen folgt dem Gedanken und der Verpflichtung, einen bewussten Umgang und Einsatz vorhandener Ressourcen zu realisieren, damit wir beim Bauen unseren Planeten möglichst wenig schaden. Hierzu gehören u.a. die Minimierung des Energieverbrauchs und das Bewahren unserer Umwelt.

Das Drei-Säulen-Modell der nachhaltigen Entwicklung geht von der Vorstellung aus, dass diese nur das gleichzeitige und gleichberechtigte Umsetzen von umweltbezogenen, wirtschaftlichen und sozialen Zielen erreicht werden kann. Die drei Säulen (Themenfelder) „Ökologie, Ökonomie und Soziales“ sind gleichgewichtet und werden als gleichrangig angesehen und stehen in vollem Einklang zueinander. Nur so kann die ökologische, ökonomische und soziale Leistungsfähigkeit einer Gesellschaft sichergestellt und verbessert werden. Wir erweitern diesen Ansatz und definieren die Säulen „Energie und Mobilität“ als gesonderte Themenfelder – und nicht mehr als Teilthema der „Ökologie“. Das ermöglicht eine verständliche Struktur und Themendarstellung.

Themenfeld Ökonomie

Themenfeld Ökonomie

Die Koexistenz von Neu und Alt kennzeichnet das neue nachhaltige Stadtquartier Dormagen-Horrem. Daher ist es wichtig, eine ganzheitliche Betrachtung der verschiedenen ökonomischen Aspekte vorzunehmen und mit den ökologischen und sozialen Aspekten des Bauens in ein ausgewogenes Verhältnis zu bringen. Ökologische Bauweisen führen auch zur Reduzierung von Umweltbelastungen und damit verbundenen gesundheitlichen Risiken. Dies bedeutet langfristig nicht nur eine Einsparung volkswirtschaftlicher Kosten, sondern auch einen Vorteil für Mensch und Natur. Dies entspricht den Stärken und Werten der Baugenossenschaft Dormagen eG.

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Themenfeld Sozialer Raum

Themenfeld Sozialer Raum

Der Aufgabenbereich von Architektur liegt nicht nur im Bereich von Bauplanung, Ästhetik und Formensprache, sondern umfasst auch die soziale Dimension. Dies müssen zukünftige Stadtplanungen und ihre Wohnquartiere stärker als bisher berücksichtigen. Denn die sozialen Räume und die gebaute Umwelt stiften Identität, schaffen eine höhere Lebensqualität und lebendige Orte der Begegnung.

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Themenfeld Ökologie

Themenfeld Ökologie

Ökologisches Bauen ist ein planerischer Ansatz, bei dem die Umweltbelastungen eines Gebäudes von der Planung bis zum Rückbau minimiert werden. Voraussetzung ist eine naturnahe Bauweise, die so wenig wie möglich in die Natur eingreift. Dabei werden nachhaltige Materialien verwendet, Energieverbräuche reduziert und erneuerbare Energien genutzt. Ziel ist die Errichtung von gesunden und umweltschonenden Gebäuden, die sich harmonisch in die Umgebung einfügen und auf längere Sicht ressourcenschonend und energieeffizient sind. Auf diese Weise schafft Architektur Lebensräume, in denen Menschen unterschiedlicher Herkunft und Altersklassen integrativ zusammenleben.

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Themenfeld Energie

Themenfeld Energie

Energiekonzepte für energieeffiziente Gebäude im Zusammenspiel mit Architektur und technischer Ausrüstung beinhalten eine systematische Planung und Umsetzung von energetischen Maßnahmen. Sie verfolgen das Ziel, den Energiebedarf eines Gebäudes zu reduzieren und den Einsatz erneuerbarer Energien zu fördern. So wird der Energieverbrauch minimiert und gleichzeitig ein hohes Maß an Behaglichkeit für die Nutzer zu gewährleistet. Solche Energiekonzepte können beispielsweise die Integration von Solaranlagen oder Wärmerückgewinnungssystemen sowie auch die Verwendung von Energie sparenden Baumaterialien umfassen. Ein umfangreiches Energiekonzept trägt dazu bei, ökologische und ökonomische Vorteile für das Gebäude und seine Bewohner zu schaffen.

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Themenfeld Mobilität

Themenfeld Mobilität

Zukunftsfähige Mobilitätskonzepte fokussieren sich auf eine umweltfreundliche, nachhaltige und zugleich bedarfsgerechte Gestaltung der Verkehrsanbindung eines Gebäudes bzw. eines Stadtquartiers. Übergeordnetes Ziel ist es, den Einsatz von privaten PKW generell zu reduzieren und stattdessen umweltverträglichere Formen von Mobilität zu fördern. Dazu gehören beispielsweise die Einrichtung von Fahrradstellplätzen, die Integration von Car-Sharing-Modellen oder die Anbindung des öffentlichen Nahverkehrs. Die Bereitstellung von Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge in zentralen Mobilitätshubs kann ebenfalls Teil eines Mobilitätskonzepts sein. Durch eine Verbindung von ökologischem Bauen und nachhaltiger Mobilität wird eine vielfältige und umweltschonende Lösung für die Fortbewegung geschaffen.

 

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