Fahrradfreundlich
Zweites Wegenetz für Fahrräder und Fußgänger
Quartiersentwicklung für weitgehend autofreien Verkehr: Zweites Wegenetz für Fahrräder und Fußgänger
Das nachhaltige und Klima schonende Konzept des Neuen Stadtquartiers Dormagen-Horrem zielt auf eine deutliche Verringerung des Autoverkehrs und auf autofreie Zonen ab. Das Fahrrad als Mobilitätsalternative innerhalb des Stadtviertels oder als Verbindung zum ÖPNV genießt daher besonderen Stellenwert. Mit dem Ziel eines fußgänger- und fahrradfahrerfreundlichen Quartiers wurden städtebaulich durchdachte Verbindungen zu bestehenden Wegenetzen Richtung Ortsmitte, S-Bahnhof oder Innenstadt entwickelt. Innerhalb des Wohnquartiers gilt es, sinnvolle Wegeverbindungen für den Langsam-Verkehr zu planen. Sie werden als zweites Wegenetz über die Haupterschließung für den motorisierten Verkehr gelegt, um für Fußgänger und Radfahrer ungestörte Wegeverbindungen herzustellen. Dazu gehört auch ein Fahrradschnellweg durch das Quartier.
E-Mobilität für Fahrräder – Bestandteil des Klimakonzepts
Ferner ist wichtig, Stellplätze für Fahrräder in angemessener Zahl zu berücksichtigen. Hierbei ist von einem Fahrradabstellplatz pro 40 m² Wohnfläche auszugehen. Hiervon sind 20 % frei zugänglich für Besucher einzuplanen. Besucherstellplätze sind ausschließlich oberirdisch an Orten, die sinnvoll den Nutzungseinheiten zugeordnet sind, unterzubringen. Zur Verbesserung der Fahrradfreundlichkeit im Quartier muss zudem die E-Mobilität auch für Fahrräder mitgedacht und innerhalb freier Flächen deren Unterbringung realisiert werden. Ferner sind Ladestationen auch für E-Bikes erforderlich. Sie erhalten ihren Strom idealerweise aus den Überschüssen, die bei Photovoltaik oder Geothermie anfallen können.
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