Fußgängerfreundlich

Fußgängerfreundlich

Bequeme und sichere Laufwege für alle Bewohner

Barrierearme Gestaltung bringt bequeme Laufwege auch für ältere Bewohner des neuen Quartiers

Mit dem Neuen Stadtquartier Dormagen-Horrem entsteht ein neuer sozialer Raum mit hoher Lebensqualität. Um diesen Raum mit Leben und nachbarschaftlichen Miteinander zu füllen, ist eine fußgängerfreundliche Infrastruktur im Wohnviertel notwendig. Abseits von Radwegen und Straßen für den motorisierten Verkehr sind daher zuallererst bequeme und barrierefreie Laufwege im Quartier notwendig. Die Barrierefreiheit muss auch für die Gebäude und ihren Zugang selbst gelten. Zur Fußgängerfreundlichkeit gehört außerdem die gesamte Freiraumplanung, die den Menschen aller Altersgruppen und Mobilität eine Wohlfühlatmosphäre bietet. Dazu gehören beispielsweise die verkehrsberuhigten und begrünten Zonen und Plätze zwischen den Häuserzeilen, die weitgehend vom Verkehrslärm abgeschirmt sind.

Auch Sicherheit ist fußgängerfreundlich

Ferner ist eine Beseitigung der „Angsträume“, der weniger belebten Stellen, wichtig, um Fußgängerfreundlichkeit zu erreichen. Diese ist vom Sicherheitsgedanken nicht zu trennen. Auch die Laufwege innerhalb des gesamten Quartiers müssen den Anforderungen genügen und den Fußgängern verkehrssichere Wege zu den nahen Bushaltestellen, zu den Standorten von Nah- und medizinischer Versorgung und zum Bürgerpark bieten. Der Bürgerboulevard und weitere Angebote wie der Wochenmarkt und die anderen Sammelpunkte in den Freiräumen des Quartiers spielen für die Fußgängerfreundlichkeit ebenfalls eine wichtige Rolle. Denn sie laden dazu ein, das soziale Leben mehr in das Quartier hinein und nicht nach außerhalb zu verlagern.

 

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