Mobil-HUB / Quartiersgarage
Ausreichender Parkraum für autofreie Zonen
Der Mobilitätshub als Quartiersgarage ersetzt das Parkhaus, bietet Infrastruktur für E-Mobilität und ermöglicht autofreie Zonen
Zum Verkehrskonzept des Neuen Stadtquartier Dormagen-Horrem gehört es, möglichst große Teile autofrei oder zumindest ohne die häufig übliche Ansammlung von Parkbuchten oder Parkflächen zu gestalten. Da im neuen Quartier keine Tiefgaragen vorsehen sind, werden intelligente, Platz sparende Parksysteme gebraucht, um die Mobilität der Bewohner sicherzustellen – egal ob mit Autos, Pedelecs oder Lastenrädern. Darüber hinaus mitzudenken waren eine Infrastruktur für E-Mobilität und Angebote zum Car-Sharing. So entstand die Idee für insgesant vier gemeinschaftliche Quartiersgaragen, die für die Anwohner zur Verfügung stehen und ohne Nutzung autofreier Straßen angesteuert werden können. Für die Quartiersgarage Am Hagedorn/Kastanienweg sind mehr als 155 Pkw- und circa 215 Fahrrad-Stellplätze vorgesehen.
Besonders attraktiv für neu entstehende Wohnanlagen
Die technische Umsetzung geschieht in Gestalt von modular im Quartier angeordneten, oberirdischen Park-Leitsystemen, sogenannten Mobil-Hubs. Sie sind in die Gebäudestrukturen integriert und bieten nicht nur Parkraum für Autos und andere Verkehrsmittel, sondern auch Platz für weitere Angebote, wie zum Beispiel Elektro-Ladestationen. Besonders attraktiv sind Mobil-Hubs für neu entstehende Wohnanlagen wie das Neue Stadtquartier Dormagen-Horrem. So entstehen innovative und vielseitig nutzbare Parksituationen, die geparkte Fahrzeuge aus dem Straßenbild verschwinden lassen, die in sonst in vielen Wohnvierteln das optische Bild und die Lebensqualität im Wohnumfeld beeinträchtigen.
Mobil-HUB / Quartiersgarage
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