Grüne Fassaden
Ästhetische „Pflanzenhaut“ für die Gebäudehülle
Begrünte Fassaden als „Pflanzenhaut“ für die Gebäudehülle bieten einen natürlichen sommerlichen Wärmeschutz
Grüne Fassaden beim Neubau schaffen im neuen Stadtquartier Dormagen-Horrem ein kleines Naturerlebnis und erhöhen deutlich die Wohnqualität. Das Fassadengrün wird häufig auch als vertikaler Garten bezeichnet. Die Außenfassaden von Mehrfamilienhäusern werden mit lebenden Pflanzen bedeckt. Abgesehen von der ästhetischen Wirkung, die damit erzielt wird, sind die grünen Fassaden ein Pluspunkt für Klima und Umwelt. Wie eine „zweite Haut“ reduzieren sie die Wärmeverluste, erhöhen die Energieeffizienz der Gebäude und bilden zugleich einen sommerlichen Wärmeschutz bei extremen Hitzelagen. Ferner absorbieren sie Luftschadstoffe und tragen zu einer verbesserten Luftqualität im Quartier bei.
Vertikale Gärten bieten botanische Vielfalt an der Fassade
Bei der Wahl der Bepflanzung gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, wobei die spezifischen Gegebenheiten des jeweiligen Standortes beachtet werden müssen. Besonders häufige Pflanzenarten sind Kletterpflanzen wie Efeu, Wilder Wein oder Kletterrosen. In Betracht kommen auch Rankgitterpflanzen wie Clematis oder Kletterbohnen oder einfache Moospflanzen. Auf den Dächern der Quartiersbauten kann das Grün zusätzlich eine positive synergetische Wirkung mit Sonnenkollektoren und Photovoltaikanlagen entfalten und die Klimaeffekte optimieren.
Grüne Fassaden
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