Ökonomie
Nachhaltige Werte schaffen
Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung sind von Wohnungsbau und Quartiersentwicklung nicht zu trennen
Ökonomie und Ökologie sowie soziale Prinzipien bilden nur scheinbar einen Gegensatz. Nachhaltigkeit schafft vielmehr auch wirtschaftliche Werte. Nicht umsonst verpflichten sich immer mehr Unternehmen in ihrer Geschäftsphilosophie zu Nachhaltigkeit und gesellschaftlicher Verantwortung. Im Bereich von Wohnungsbau und Quartiersentwicklung sind die Begriffe inzwischen kaum noch zu trennen. Ein wirtschaftlicher Erfolg auf Basis finanzieller Erwägungen allein schafft keine nachhaltigen Werte mehr. Denn im Zentrum des Wirtschaftens steht gerade im Immobilienbereich der Mensch und sein soziales Wohlbefinden. Dieses resultiert vor allem aus dem Wunsch nach Resilienz, nach einer dauerhaften Lebensperspektive in einem gesicherten und bezahlbaren Wohnumfeld. Wohnungsgenossenschaften wie die Baugenossenschaft Dormagen-Horrem sind diesem Gedanken traditionell verpflichtet.
Erfolgreiche Koexistenz von Alt und Neu
Das neue Stadtquartier Dormagen-Horrem setzt auf Wirtschaftlichkeit und Wertstabilität. Dabei sind die Herausforderungen architektonischer und sozialer Art gleichermaßen. Es gilt zunächst, eine funktionierende Koexistenz von Alt und Neu, von Bestandsgebäuden und Neubauten zu schaffen. Um ein langfristiges Wohnen quer durch alle sozialen Schichten, Altersklassen und Lebenssituationen zu ermöglichen, sind Aspekte wie das bezahlbare Wohnen, die öffentliche Förderung von Sozialwohnungen und die Flexibilität der Wohnräume wichtig. Das wird auch durch moderner Architekturkonzepte wie das modulare, serielle Bauen im Bereich Neubau ermöglicht.
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Nachhaltiges Bauen
Zitiert.
Moderne, hoch effiziente Energiekonzepte für die Zukunft des Bauens und Wohnens
Zeitgemäße Energiekonzepte sind vor dem Hintergrund des Klimawandels wesentliche Bestandteile, wenn es um die Zukunft des Bauens und des Wohnens geht. Energetische Sanierungen am Bestand und der Neubau von Wohnungen müssen dem Hauptanliegen der Energieeinsparung und CO2-Reduzierung Rechnung tragen. Gebäudedämmung und Heizsysteme sind heute nur noch mit den modernsten Standards denkbar.
Michael Kettling, Abteilungleiter Technik, Baugesossenschaft Dormagen
News
Wohnraummangel in Dormagen: Neubauland für 850 Wohneinheiten bis 2030 nötig
In Dormagen gibt es zu wenig Bauland für dringend benötigten Wohnraum. Laut einer InWIS-Wohnbedarfsanalyse müssen bis zum Jahr 2030 rund 1810 zusätzliche Wohneinheiten geschaffen werden, um den Bedarf decken zu können….
MEHR ERFAHRENStadtquartier Dormagen-Horrem mit Gütesiegel „KlimaQuartier.NRW“ ausgezeichnet
Das Projekt „Stadtquartier Dormagen-Horrem“ der Baugenossenschaft Dormagen wurde mit dem Gütesiegel „KlimaQuartier.NRW“ von der Landesgesellschaft NRW.Energy4Climate ausgezeichnet. Dieser hohe Standard wird an Bauprojekte in Nordrhein-Westfalen vergeben, die besonders klimafreundlich und nachhaltig sind….
MEHR ERFAHRENBewerbung des Stadtquartiers Dormagen-Horrem als „KlimaQuartier.NRW“
Mit der Einreichung des Bauantrags für den ersten Bauabschnitt von Baufeld 1 des neuen Stadtquartiers Dormagen-Horrem am 6. Oktober 2023 hat die Baugenossenschaft Dormagen gleichzeitig die Bewerbung für die Auszeichnung „KlimaQuartier.NRW“ vorgelegt. Mit dem Standard „KlimaQuartier.NRW“ des Landes Nordrhein-Westfalen werden beso…
MEHR ERFAHRENCopyright: Baugenossenschaft Dormagen eG / SCHMALE | architekten