Wirtschaftlichkeit

Wirtschaftlichkeit

Kostenbewusstsein bei Bau und Bestandspflege

Kostenbewusstsein bei Bau- und Bestandspflege – es gilt größere Sanierungsrückstände zu vermeiden

Für den öffentlich geförderten und preisgedämpften Wohnungsbau gibt es ein enges Kostenkorsett. Hier ist neben den städtebaulichen und freiraumplanerischen Qualitätsansprüchen die Wirtschaftlichkeit der geplanten Bebauung von sehr großer Bedeutung. Um im Sinne des genossenschaftlichen Gedankens bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, sollte die Verwendung von Elementen des „seriellen und modularen Bauens“ berücksichtigt werden. Der Kostengedanke erstreckt sich nicht nur auf die architektonische Planung der Gebäudekomplexe, sondern auch auf alle Phasen der Bauausführung und der Auswahl der für das Vorhaben benötigten Baumaterialien, deren Qualität und Nachhaltigkeit.

Laufende Überprüfung und Beseitigung von Schwachstellen

Mit der Fertigstellung des neuen Stadtquartiers Dormagen-Horrem liegt der Aspekt langfristiger Wirtschaftlichkeit auf der dauerhaften Bestandspflege. Die Immobilienbewirtschaftung ist eine permanente Aufgabe in allen Bereichen – Bausubstanz, Fassaden, technische Anlagen, Grünflächen, Wegenetze und Parkanlagen. Der Kostenaufwand fällt für den Betreiber umso geringer aus, wenn im Rahmen eines digitalisierten Facility Management alle potenziellen Schwachstellen laufend überprüft und beseitigt werden. Instandhaltung ist zumeist kostengünstiger als Reparatur.